„Eine gute Entscheidung“, sagt Dipl.-Ing. Gunther Mann, Planer und Projektbetreuer bei IBS. „Das System ist leistungsstark und sicher und auch die qualitätsgerechte, pünktliche Ausführung durch den Dresdner Installationsbetrieb Glombik Haustechnik GmbH war absolut überzeugend.“ So überzeugend, dass er ein Jahr später für den Bau der Halle 6 mit einer Dachfläche von 15.000 m² ohne zu zögern auf die gleichen Partner zurückgriff. Großes Lob zollte Gunther Mann dem Systemlieferanten Wavin für die Unterstützung während der Projektierung. Wavin hatte den Fachplanern von IBS nicht nur die entsprechende Software zur Verfügung gestellt, sondern leistete auch während der Bauphase mit eigenen Technikern immer wieder Unterstützung, wenn es darum ging, Details der Anlage anzupassen.
Hohe Leistung bei geringer Aufstauhöhe
Als Dachentwässerungssystem mit Druckströmung wird Wavin QuickStream nach DIN EN 12056 und 1986-100 für einen Füllungsgrad von 1, das heißt, Vollfüllung (h/d = 1), ausgelegt. Das ist der entscheidende Unterschied zu einer Freispiegelentwässerungsanlage. Ein Freispiegelentwässerungssystem darf laut DIN 1986-100 nur einen maximalen Füllungsgrad von 0,7 haben, um ausreichend „Luft“ für die Be- und Entlüftung zu haben. Das heißt, knapp ein Drittel der Rohrleitungen stehen gar nicht für den Transport des Regenwassers zur Verfügung.
Die Dachabläufe aus dem QuickStream-Sortiment sind in PE- oder Metallausführung erhältlich. Diese Hochleistungs-Gullys zeichnen sich durch ein schlankes, strömungsgünstiges Design aus. So „schlucken“ sie schon bei einer geringen Aufstauhöhe bis zu 17,2 Liter Regenwasser in der Sekunde. Ein weiterer Vorteil des Wavin Systems: Die Rohrschellen als Verbindungselement zwischen Ankerschiene und PE-Rohrleitung sind so konstruiert, dass aufwändige Höheneinstellungen entfallen. Die Montage geht besonders schnell von der Hand.