Ergebnisse der Handwerksstolz-Studie
Die Studie zur Handwerkerzufriedenheit lieferte dabei einige spannende Erkenntnisse, welche vor allem positiv ausgefallen sind:
Die Handwerksstolz-Studie zeigt, dass eine höhere Arbeitszufriedenheit und ein professionelles Selbstbild vor allem mit der Dauer der Berufstätigkeit zusammenhängen. So gaben viele der Probanden an, mit Ihrer Tätigkeit und Ihrem Beruf mit zunehmender Tätigkeitsdauer stärker zufrieden zu sein, was zum Beispiel nach Ablegung der Meisterprüfung der Fall war.
Die Beschäftigten im deutschen Handwerk zeichnen sich laut der Handwerksstolz-Studie durch ein stark ausgeprägtes berufliches Selbstbild aus und identifizieren sich stark mit ihrer Tätigkeit. Dies spiegelt sich auch in ihrer hohen Arbeitszufriedenheit wider. Unter den Handwerkern, die sich hauptsächlich auf ihre eigenen handwerklichen Tätigkeiten konzentrieren und ein hohes Maß an professioneller Beurteilung haben, ist die Zufriedenheit am stärksten ausgeprägt.
Die Handwerker, die das Unternehmen leiten, sind laut der Handwerksstolz-Studie mit ihrer Arbeit besonders zufrieden. Es gibt laut der Handwerksstolz-Studie jedoch nicht unbedingt eine ähnlich enge Beziehung zwischen handwerklichen Aktivitäten und Lebenszufriedenheit.
Je positiver das berufliche Selbstbild insgesamt ist, desto höher ist die Arbeitszufriedenheit. In gewissem Maße kann dies mit der Gesamtheit der Arbeit, der Beachtung manueller Aktivitäten, dem Bewusstsein für die Bedeutung von Aktivitäten und einem hohen Maß an Autonomie in der Studie zur Handwerkerzufriedenheit zusammenhängen.
Handwerk mit Zukunft – denn Handwerk hat goldenen Boden
Ein wichtiger Faktor, der zur Zufriedenheitsbildung und zur Autonomie des Handwerkerberufs beitragen mag, ist sicherlich auch die berufliche Sicherheit. So haben Handwerker besonders in Zeiten des Fachkräftemangels stets eine umfangreiche Auftragslage, welche stetige Arbeit garantiert. Aufgrund der beruflichen Perspektive, die Aufstiege, Weiterbildungen und eine stetige Weiterentwicklung, ist kein Tag im Beruf des Handwerkers wie der letzte. Oder kurz gesagt: Das Handwerk hat goldenen Boden. Sowohl als Branche sowie für seine ausführenden Arbeitskräfte, die sich einer großen Berufszufriedenheit erfreuen.