Schallschutz ungleich Lärmschutz – Feine Unterschiede
Das Lärm die Lebensqualität negativ beeinträchtigt, ist gemeinhin bekannt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nicht auch andere Quellen gäbe, die die Lebensqualität negativ beeinflussen können. Ein interessantes Beispiel sind Wasser- und Abwasserleitungen und andere Installationssysteme. Diese erzeugen durchaus Geräusche, die im Alltag als störend empfunden werden können. Insbesondere zu später Stunde können Abwasserleitungen Schall erzeugen der zwar nicht laut, aber als störend empfunden wird. Dem gilt es mit passenden Maßnahmen zum Schallschutz angemessen zu begegnen – insbesondere in Mehrfamilienhäusern, oder Objekten, die von vielen Menschen gemeinsam genutzt werden.
Welche Auswirkungen ein mangelhafter Schallschutz in der Installationstechnik haben kann, wird vor allem in Altbauten deutlich. Wasser- und Abwasserleitungen erzeugen Geräusche, die deutlich zu hören sind und insbesondere zu Ruhezeiten als störend empfunden werden. Um derartige Störungen zu beheben, ist ein ordentlicher Schallschutz in der Installationstechnik unumgänglich, schließlich kann die Nutzung von Installationseinrichtungen nicht verboten oder gar zeitlich beschränkt werden.
Möglich ist ein effektiver Schallschutz sowohl durch eine intelligente Konstruktion (vor allem bei Neuinstallationen) und durch die Dämmung der vorhandenen Installationstechnik. Bei Sanierungen oder Neubauvorhaben lassen sich selbstverständlich beide Möglichkeiten gut miteinander kombinieren. Die Systemlösungen von Wavin lassen sich beispielsweise von Beginn an so planen, dass sie sowohl funktional, als auch emissionsgerecht ihre Dienste leisten.